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Pressemitteilung zur SPD Jahreshauptversammlung in Bosau

SPD Vorstand einstimmig wiedergewählt

Am Mittwoch, dem 23. November fand im Haus des Kurgastes in Bosau die  Jahreshauptversammlung der SPD Bosau mit Vorstandswahlen nach coronabedingter Pause statt. Die Vorsitzende, Birgit Steingräber-Klinke, ihr Stellvertreter, Volker Gudewer und die Kassiererin, Claudia Gudewer wurden einstimmig wiedergewählt. Zu Beisitzern wurden Gerd Warda und Hans-Jürgen Sattler gewählt.

Zu Beginn der Sitzung dankte Birgit Steingräber-Klinke dem Gemeindevertreter und Vorsitzenden der Kreistagsfraktion, Burkhard Klinke, für sein langjähriges kommunalpolitisches Engagement für die Gemeinde Bosau und freute sich über die Auszeichnung mit der Freiherr-vom-Stein Verdienstnadel. Sie betonte, dass nur jemand, der selbst einmal solche Aufgaben übernommen hat, ermessen könne, wieviel Zeit und Verzicht mit solchen Ehrenämtern verbunden sind. Sie wünschte ihm in Namen des Vorstandes weiterhin viel Freude an der politischen Arbeit.

Später wurde Burkhard Klinke einstimmig zum Kandidaten im Wahlbezirk 15 für die Kreistagswahl im Mai 2023 nominiert. Er und Beate Müller-Behrens wurde auch wieder zu den Delegierten für Kreisparteitage gewählt.

Natürlich war die Kommunalwahl am 14. Mai 2023 auch ein wichtiger und intensiv diskutierter Tagesordnungspunkt, denn es geht darum, Kandidaten und Kandidatinnen für die einzelnen Wahlbezirke zu aufzustellen. Hierzu soll mit einer Anzeigekampagne um interessierte Bürger:innen geworben werden. Denn die SPD Bosau hat schon über viele Jahre immer parteilose Interessierte einbinden können.

Vor den Wahlen gab die Vorsitzende Birgit Steingräber-Klinke einen ausführlichen Bericht über die letzten beiden Jahre. Corona hat die Arbeit aus dem Takt gebracht. So gab es das letzte Neujahrsfrühstück mit vielen Gästen rund um den großen Plöner See im Haus Schwanensee im Februar 2020 sowie eine Mitgliederversammlung im September auf Abstand noch mit der jetzt ehemalige Landtagsabgeordneten Regina Poersch.

2021 wurde viel an Zoom Sitzungen auf allen Ebenen teilgenommen, aus denen ein Antrag zur Aufstellung von Infotafeln mit Strandaschenbechern am Strand als Aktion der Naturfreunde „Kippen killen Natur“ erfolgte, der im April 2022 von der Gemeinde und den Naturfreunden am Bosauer Strand umgesetzt wurde.

2022 wurde erfolgreich dazu aufgefordert, das Bürgerbegehren zur Aufstellung von Bebauungsplänen für die Windkraftanlagen in der Gemeinde abzulehnen.

Anschließend wurde noch über aktuellen Themen auf Gemeinde- und Kreisebene berichtet, dazu zählten u.a. das Photovoltaik-Freiflächenkonzept und der Bau neuer Feuerwehrgerätehäuser sowie die Landratswahl für den Kreis Ostholstein.

Birgit Steingräber-Klinke, SPD OV-Vorsitzende, 25. November 2022

 

Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel für Burkhard Klinke

Unser Genosse Burkhard Klinke selbst war sehr überrascht über die Benachrichtigung aus dem Innenministerium, freute sich aber dann sehr über die Anerkennung seines ehrenamtlichen Einsatzes.

Die Freiherr-vom-Stein-Medaille verleiht das schleswig-holsteinische Innenministerium an Bürger:innen, die sich um die Kommunalpolitik verdient gemacht haben.

Bei einem Festakt im Kreishaus des Kreises Ostholstein in Eutin erhielt Burkhard Klinke die Verdienstnadel für sein langjähriges kommunalpolitisches Wirken aus den Händen der Innenministerin Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack.

Seit nunmehr 32 Jahren ist Burkhard Klinke Mitglied der Gemeindevertretung in Bosau und insgesamt 20 Jahre als Kreistagsabgeordneter und an der Spitze der SPD Fraktion im Kreis Ostholstein tätig. Während seiner gesamten Zeit im Ehrenamt hat er in verschiedenen Ausschüssen als Mitglied, stellvertretender Vorsitzender oder Vorsitzender auf Gemeinde- und Kreisebene seine Akzente gesetzt. In den Jahren von 2003 bis 2018 hatte er das Amt des 2. Stellvertretenden Landrats des Kreises Ostholstein inne.

Burkhard Klinke setzt sich bei seiner kommunalpolitischen Arbeit beharrlich und mit vielen Ideen, dabei auch Kompromisse erarbeitend, besonders im sozialen Bereich ein. Hier u.a. für die Schule in Hutzfeld in seiner Gemeinde Bosau und auf Kreisebene hat er sich mit Ausdauer und außergewöhnlichem Einsatz für einen gut ausgebauten ÖPNV und für ortsnahe medizinische Krankenhausversorgung engagiert.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

wir danken ihnen von Herzen, dass sie mehrheitlich gegen die beiden Bürgerbegehren in unserer Gemeinde Bosau gestimmt haben.

Nun kann auch die Gemeinde Bosau ihren Beitrag zur Energiewende leisten und die genehmigten Windkraftanlagen bei Hutzfeld und Kiekbusch können ohne weitere Verzögerung gebaut werden.

Außerdem spart die Gemeinde die zusätzlichen Kosten für unnötige Bebauungspläne in Höhe von ca. 300.000 €.

Wer Windkraft will, muss „Nein“ ankreuzen

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

bitte stimmen Sie beim Bürgerbegehren in der Gemeinde Bosau am 25.9.2022
zweimal mit „Nein“, wenn Sie

 

-       für die Energiewende und Klimaschutz sind

-       für Windkraft sind

-       ohne Kosten für B-Pläne für die Gemeinde

-       ohne Verzögerung

-       ohne falsche Argumente

 

Bitte gehen Sie zur Wahl! Das Land Schleswig-Holstein prüft alle Unterlagen sehr genau.

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Bosau,


es geht um das Bürgerbegehren am Sonntag, dem 25. September in unserer Gemeinde. Die Wahlunterlagen sind unserer Meinung nach schwer verständlich. Worum geht es?

In unserer Gemeinde gibt es zwei Vorrangflächen für Windkraft, einmal bei Hutzfeld für insgesamt 4 Windräder und einmal bei Kiekbusch für 7 Windräder. Wir sind dafür, dass dort die Windkraftanlagen ohne Verzögerung gebaut werden. Wir benötigen keinen B-Plan, denn das Land Schleswig-Holstein prüft die eingereichten Unterlagen sehr genau und es sind viele Gutachten dazu durch die Windkraftbetreiber nötig.

In Zeiten der Energieknappheit ist es sehr wichtig, dass die Windräder möglichst schnell gebaut werden, denn ein Windrad kann ca. 4.000 Haushalte mit Strom versorgen.

Windräder müssen auch zu bestimmten Zeiten zum Schutz der Fledermäuse abgeschaltet werden. Außerdem sterben mehr Vögel durch Glasscheiben, Autoverkehr und Katzen als durch Windkraftanlagen.

Wir sind tagtäglich von modernen Technologien umgeben. Studien belegen, dass Windräder nicht ansatzweise gesundheitsschädlichen Lärm erzeugen und nicht krank machen.

Die Gemeindevertretung hat beschlossen, dass in unserer Gemeinde Windkraftanlagen in zwei Gebieten mit einer Gesamthöhe von 200m (dem aktuellen Stand der Technik) gebaut werden dürfen. Zwei Anlagen in dem Gebiet bei Hutzfeld sind auch schon durch das Land genehmigt.

Bitte stimmen Sie 2 x mit N E I N

Enthüllung der Aufklärungsschilder zum Projekt „Kippen killen Natur“
der Naturfreunde mit Frau Dr. Ina Walenda

am Freitag, dem 29. April um 11 Uhr am Bosauer Badestrand.

Gäste herzlich willkommen.

 

Birgit Steingräber-Klinke, SPD OV- und Fraktionsvorsitzende in der Gemeinde Bosau

 

Kippen killen Natur

Aufklärungstafel und Taschenaschenbecher für den Bosauer Strand

 


Angeregt durch die digitale Veranstaltung „Kippen killen Natur“ des Arbeitskreises Umwelt, Energie und ländliche Räume der SPD Landtagsfraktion im März sowie einen Pressebericht über eine Aktion dazu in Howacht und am See im Plön hat die SPD Fraktion in der Gemeinde Bosau beschlossen, dass auch am Bosauer Badestrand am großen Plöner See etwas gegen unsachgemäße Entsorgung von Kippen geschehen muss. Zu oft, wenn man sich ins Gras oder in den Sand legen möchte, sieht man dort Kippen auf dem Boden liegen. Hier wäre eine verpflichtende Nutzung von Strandaschern hilfreich.

Das Impulsreferat der Landesgeschäftsführerin der NaturFreunde, Dr. Ina Walenda, bei der o.a. Zoom Konferenz machte mit beeindruckenden Fakten und Zahlen deutlich, dass Kippen sehr giftiger Müll sind. Deshalb wurde für die Mai-Sitzung des Wirtschafts- und Tourismusausschusses ein Antrag der SPD Fraktion auf eine Ausgabe von Taschenaschenbechern am Strand gestellt. Des Weiteren erhielt die Verwaltung den Auftrag, zum Beginn der Strandsaison die Aufstellung einer Aufklärungstafel in Zusammenarbeit mit den NaturFreunden umzusetzen. Damit sollen die rauchenden Strandbesucher zum Umdenken und Mitmachen für die Umwelt angeregt werden. Eine weitere Idee ist es, auch die Schulen mit Kippen-Sammelaktionen in die Aufklärung einzubinden.

Wir haben uns gefreut, dass alle Fraktionen von unserem Antrag begeistert waren, so dass er im Ausschuss einstimmig verabschiedet wurde.

Leider gibt es die Taschenascher am Strand häufig nur auf Nachfrage, sinnvoll wären hier an der Ostsee sowie an unseren Seen in Ostholstein witzige Hinweisschilder an den Zugängen

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